Denkmalgerechte Instandsetzung der Carl-Alexander-Brücke über die Saale in Dorndorf-Steudnitz






Die Carl-Alexander-Brücke überspannt die Saale in Dorndorf-Steudnitz. Sie wurde 1892 als Straßenbrücke errichtet. Der östliche Überbau wurde 1945 gesprengt und nach zwischenzeitlichem Provisorium 1959 endgültig wieder aufgebaut. Das Bauwerk wurde bis zum Bau einer neuen Brücke 1986 durch die heutige B 88 genutzt, 1992 auf eine Traglast von 2,8 t (Einbahnverkehr) zurückgestuft und 1998 für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Zurzeit erfolgt die Nutzung als Geh- und Radwegbrücke auf dem gegenüber dem Rest der Fahrbahn abgesperrten Fahrbahnmittelteil (wegen starker Schäden im Bereich der Gehbahnen). Der Korrosionsschutz an den Überbauten wurde letztmalig 1971 erneuert.
Die Carl-Alexander-Brücke ist eine denkmalgeschützte Brücke. Die 1892 hergestellte Stahlkonstruktion besteht aus Puddeleisen. Die übliche Bezeichnung für das Ende des 19. Jahrhunderts im Puddelverfahren hergestellte Material war Puddelstahl oder Schweißeisen. Die Bezeichnung Schweißeisen kommt durch den Herstellungsprozess, bei dem im teigigen Zustand Luppen zu größeren Eisenstücken zusammengeschweißt werden.
Fachwerkbalken über 5 Felder aus Stahl
Länge = 132,00 m
Stützweiten = 21,00 – 3x30,00 – 21,00 m
Breite = 3,00 m
Die Carl-Alexander-Brücke überspannt die Saale in Dorndorf-Steudnitz. Sie wurde 1892 als Straßenbrücke errichtet. Der östliche Überbau wurde 1945 gesprengt und nach zwischenzeitlichem Provisorium 1959 endgültig wieder aufgebaut. Das Bauwerk wurde bis zum Bau einer neuen Brücke 1986 durch die heutige B 88 genutzt, 1992 auf eine Traglast von 2,8 t (Einbahnverkehr) zurückgestuft und 1998 für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Zurzeit erfolgt die Nutzung als Geh- und Radwegbrücke auf dem gegenüber dem Rest der Fahrbahn abgesperrten Fahrbahnmittelteil (wegen starker Schäden im Bereich der Gehbahnen). Der Korrosionsschutz an den Überbauten wurde letztmalig 1971 erneuert.
Die Carl-Alexander-Brücke ist eine denkmalgeschützte Brücke. Die 1892 hergestellte Stahlkonstruktion besteht aus Puddeleisen. Die übliche Bezeichnung für das Ende des 19. Jahrhunderts im Puddelverfahren hergestellte Material war Puddelstahl oder Schweißeisen. Die Bezeichnung Schweißeisen kommt durch den Herstellungsprozess, bei dem im teigigen Zustand Luppen zu größeren Eisenstücken zusammengeschweißt werden.
Fachwerkbalken über 5 Felder aus Stahl
Länge = 132,00 m
Stützweiten = 21,00 – 3x30,00 – 21,00 m
Breite = 3,00 m