Denkmalgerechte Instandsetzung der Carl-Alexander-Brücke über die Saale in Dorndorf-Steudnitz
Die Carl-Alexander-Brücke überspannt die Saale in Dorndorf-Steudnitz. Sie wurde 1892 als Straßenbrücke errichtet. Der östliche Überbau wurde 1945 gesprengt und nach zwischenzeitlichem Provisorium 1959 endgültig wieder aufgebaut. Bis zum Bau einer neuen Straßenbrücke im Jahr 1986 überführte die Carl-Alexander-Brücke die heutige B 88 über die Saale. 1992 erfolgte die Zurückstufung auf eine Traglast von 2,8 t (Einbahnverkehr). 1998 wurde die Brücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt und als Geh- und Radwegbrücke weitergenutzt.
Die Carl-Alexander-Brücke ist eine denkmalgeschützte Brücke. Die 1892 hergestellte Stahlkonstruktion besteht aus Puddeleisen. Die übliche Bezeichnung für das Ende des 19. Jahrhunderts im Puddelverfahren hergestellte Material war Puddelstahl oder Schweißeisen. Die Bezeichnung Schweißeisen kommt durch den Herstellungsprozess, bei dem im teigigen Zustand Luppen zu größeren Eisenstücken zusammengeschweißt werden.
Nach Abschluss der denkmalgerechten Instandsetzung mit Erneuerung der Fahrbahntafel erfolgte die Wiedereröffnung am 26.08.2020. Seitdem bietet die Brücke für Fußgänger und Radfahrer einen sicheren Übergang über die Saale und einen herrlichen Ausblick auf die Dornburger Schlösser.
Fachwerkbalken über 5 Felder aus Stahl
Länge = 132,00 m
Stützweiten = 21,00 – 3x30,00 – 21,00 m
Breite = 3,00 m
Die Carl-Alexander-Brücke überspannt die Saale in Dorndorf-Steudnitz. Sie wurde 1892 als Straßenbrücke errichtet. Der östliche Überbau wurde 1945 gesprengt und nach zwischenzeitlichem Provisorium 1959 endgültig wieder aufgebaut. Bis zum Bau einer neuen Straßenbrücke im Jahr 1986 überführte die Carl-Alexander-Brücke die heutige B 88 über die Saale. 1992 erfolgte die Zurückstufung auf eine Traglast von 2,8 t (Einbahnverkehr). 1998 wurde die Brücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt und als Geh- und Radwegbrücke weitergenutzt.
Die Carl-Alexander-Brücke ist eine denkmalgeschützte Brücke. Die 1892 hergestellte Stahlkonstruktion besteht aus Puddeleisen. Die übliche Bezeichnung für das Ende des 19. Jahrhunderts im Puddelverfahren hergestellte Material war Puddelstahl oder Schweißeisen. Die Bezeichnung Schweißeisen kommt durch den Herstellungsprozess, bei dem im teigigen Zustand Luppen zu größeren Eisenstücken zusammengeschweißt werden.
Nach Abschluss der denkmalgerechten Instandsetzung mit Erneuerung der Fahrbahntafel erfolgte die Wiedereröffnung am 26.08.2020. Seitdem bietet die Brücke für Fußgänger und Radfahrer einen sicheren Übergang über die Saale und einen herrlichen Ausblick auf die Dornburger Schlösser.
Fachwerkbalken über 5 Felder aus Stahl
Länge = 132,00 m
Stützweiten = 21,00 – 3x30,00 – 21,00 m
Breite = 3,00 m